Zustandsmanagement: Wie wir uns glücklicher fühlen

Ich habe gestern einen schönen Tipp von einer lieben Freundin bekommen und der passt sehr gut zu den Gedanken, die mir seit einer Woche wieder verstärkt im Kopf herumgeistern.

Angefangen hat alles mit der Theory of Awesomeness, die ich bei irgendeiner Internetrecherche gefunden habe. Ich hatte nämlich, trotz Fokus auf all den schönen guten Gefühlen im Leben, wieder mal erstaunlich viel Stress. Viele Termine, dann war es noch so ungemütlich kalt da draußen und so kam es dass ich an manchen Tagen abends erschöpft und irgendwie gehetzt auf die Couch gefallen bin. Wider besseren Wissens wohl gemerkt! Die schöne Grafik (mal auf den Link klicken, dann seht ihr sie gleich) zeigt so gut und einfach wie es klappen kann mit einem Gefühl von Glück zu leben, sich einfach "awesome" zu fühlen. Gar nicht so schwer eigentlich, denn alles was wir brauchen ist eine klare Vision (hab ich! hab ich!) und, während wir an dieser stetig weiter arbeiten, gleichzeitig die Kultivierung eines guten täglichen Gefühls - eines mitschwingenden, wohlwollenden Zufriedenheitsgefühls. Womit wir beim inneren Zustand wären.

Zustandsmanagement

Wie oft schon habe ich mir den Tag vermiesen lassen, weil mich jemand angemeckert hat (und ich mich darüber so lange geärgert habe, dass der Tag einfach blöd wurde). Oder weil etwas nicht so gekommen ist, wie ich erwartet hatte (und ich mich darüber so echauffiert habe, dass der Tag einfach blöd wurde). Oder weil ich einfach Lust hatte mich ins Drama zu quatschen. Darüber, wie schwierig gerade die Lage im Job/ in der Schule der Kinder/ in der Stadt/ auf der Welt ist.  Ändert das was an der Situation? Nee! Und bekomme ich durch diese leicht, äh, negative Haltung mehr Energie etwas zu ändern? Nee! Also Quatsch, oder? Und doch sehe ich dieses Muster nicht nur bei mir sondern bei einer ganzen Menge anderer Menschen auch. Au weia. Wir machen uns selber die Suppe mies, die vor uns steht.

Glücksgefühle etablieren

Wie aber können wir verändern, wie wir uns fühlen? In der schicken Grafik steht dazu "Happy in the Now" - genau. Glücklich sein mit dem was ist. Mit unserem Leben, wie es ist. Was nicht heißt (und hier habe ich lange gehakt) dass wir nicht etwas verändern sollten - an unserem Glück feilen sollten. Aber während wir feilen müssen wir (MÜSSEN) unser tägliches Glück feiern, etablieren, leben - sonst wird das nix mit den schönen Zielen und Visionen die wir haben.

Was hilft sich glücklicher zu fühlen

Es gibt eine Menge Studien, die sich mit dem Thema beschäftigt haben. Glück ist ein vielschichtiges Phänomen. Was hilft ist:

Ein guter innerer Zustand ist Gold wert. Er macht uns flexibel, gütig, freundlich und glücklich. Und was passiert? Genau! Wir ziehen das an, was wir ausstrahlen. Eine liebe Freundin hat mir gestern den Film "the secret" empfohlen. Über das Gesetz der Anziehung. Toller Film über ein tolles Thema. Mein Fazit für heute: Für unser Glück sind wir selber verantwortlich. Ständig. Solange wir glauben, es würde besser, wenn nur der Job/ der Chef/ der Partner/ die Kinder/ das Einkommen/ xxxx(setze was ein)xx sich verändern - der muss lange warten. Und dafür ist es doch viel zu schade oder?

Also, wofür bist du heute dankbar?
Was ist dir heute schon alles Gutes wiederfahren?
Was ist dein Rezept für einen guten inneren Zustand? 

Ich bin neugierig :-)


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